Kindertagespflege "Die Naturzwerge"
Ihre Kindertagespflege/Tagesmutter in Scharbeutz

Pädagogisches Konzept


Pädagogischer Auftrag

Die Tagespflegeperson wird die Persönlichkeit des Kindes achten sowie seine individuelle und soziale Entwicklung fördern. Die Vorgaben der §§ 22 /22a SGB VIII und §§ 2 bis 5 KiTaG S-H. werden beachtet. Um dem Wohl des Kindes gerecht zu werden, verpflichten sich die Personensorgeberechtigten und die Tagespflegeperson, wesentliche Begebenheiten und Vorkommnisse einander weiterzugeben und sich in Erziehungs- und Betreuungsfragen auszutauschen. Die vorgelegte Konzeption wird inhaltlich umgesetzt. Eine gesunde Ernährung wird gewährleistet, die Betreuungsräume sind rauchfrei, der Aufenthalt im Freien wird möglichst täglich ermöglicht. Die Pflegeerlaubnis ist gültig bis zum Mai 2030 und wird danach verlängert. 

Räumlichkeiten

Der 15 qm große liebevoll und kindgerecht eingerichtet Gruppenraum im Wintergarten mit seinem gemütlichen Sofa, dem Spielehäuschen, den altersgerechte Spielsachen und Geräten läd die Kinder zum Toben, musizieren, basteln, Bücher zum Schmökern ein. Hier sind wir jedoch nur zum Morgenkreis wo wir zusammen musikalisch alle Kinder und Hausbewohner begrüßen, zum Kambishibai Erzähltheater und zum Frühstücken. Nach dem Morgenprogramm ist die Natur unser Spielzimmer.

In unserer Küche bereite ich mit den Kindern das Mittagessen aus regionalen und biologischen Lebensmitteln vor. 

Im Gruppenraum, bzw. im Sommer auch im Garten, wird gemeinsam am Kindertisch gegessen. Jeder hat hier seinen festen Platz.

Im angrenzenden Raum kann Ihr Kind in seinem Nestchen oder auf seiner Matratze nach dem Mittagessen entspannen oder sein Mittagsschlaf halten. Sofern es das Wetter und die Temperaturen zulassen, schlafen die Kinder auch gerne im Garten.

Die Kinder haben einen eigenen Spielegarten, für den Fall das wir mal keinen Ausflug mit dem Fahrrad machen und unsere Umgebung hier in Wulfsdorf erkunden, noch Zeit bis zum Mittagessen ist oder danach, bis zur Abholzeit, haben.

Eingewöhnung

Die Eingewöhnungszeit ist für Ihr Kind, für Sie als Eltern und mich als Kindertagespflegeperson die wichtigste und spannendste Phase.

Nach Kontaktaufnahme wird ein erster Termin vereinbart, um sich gegenseitig näher kennenzulernen, die Wünsche und Vorstellungen, sowie die Rahmenbedingungen der Betreuung abzuklären. Recht bald merken wir als Gesprächspartner und Ihr Kind, ob eine gegenseitige Sympathie vorliegt oder nicht. Sympathie ist die wichtigste Grundvoraussetzung für eine positive Zusammenarbeit.

Der Übergang vom Zuhause in die Tagesfamilie ist für Ihr Kind und Ihnen eine große Herausforderung. Um eine gute Beziehung zu Ihrem Kind aufbauen zu können und den Übergang so stressfrei wie möglich zu gestalten, werde ich für Ihr Kind eine typgerechte Eingewöhnungsphase (das heißt entweder eine begleitete Eingewöhnung, so dass Sie als Eltern sich nach und nach zurückziehen oder wenn es Ihr Kind erlaubt schon mal nach einer Woche für ein paar Stunden es ohne Eltern ausprobiert).

Die erste Woche soll ein Elternteil die gesamte Betreuungszeit dabei sein.

In der zweiten Woche geht der Elternteil für eine halbe Stunde vor Betreuungsende nach draußen zum Spazieren, falls Ihr Kind die Trennung gut verkraftet, auch gerne eine Stunde. Sie sollten aber auf Abruf erreichbar sein, um Ihr Kind in einem guten Moment ohne zu Weinen abzuholen und danach gleich nachhause gehen. Das vermittelt dem Kind „Ich muss nicht weinen, meine Eltern kommen auch so, um mich abzuholen, ich brauche keine Angst zu haben.“

In der dritten Woche sollte Ihr Kind gut eingewöhnt sein.

Wichtig ist das Sie als Eltern sich schnell und bestimmt von Ihrem Kind verabschieden und danach auch wirklich gehen, auch wenn Ihr Kind etwas weint, es wird sich erfahrungsgemäß schnell beruhigen und ablenken lassen. Ihr Kind hat sehr feine Antennen und merkt Ihre Unsicherheit. Vertrauen ist ein sehr wichtiger Baustein in der Zusammenarbeit zwischen Ihnen als Eltern, Ihrem Kind und mir als Kindertagespflegeperson.

Kinder sind von Ihrem Wesen ganz unterschiedlich, so dass eine Eingewöhnung ganz individuell auf Ihr Kind angepasst wird. Die einen benötigen etwas länger und brauchen Ihre Eltern noch als Rückendeckung in der Beobachtungsphase, die anderen sind gleich angekommen und gehen direkt in die Entdeckungsphase.

Manchmal geht die Eingewöhnung auch etwas schneller so dass Ihr Kind schon nach ein paar Tagen in die Gruppe integriert ist und die Eingewöhnungsphase so verkürzt werden kann.

Sehr hilfreich für die Eingewöhnung Ihres Kindes ist es, etwas von zu Hause mitzubringen. Dies kann zum Beispiel ein Kuscheltier, eine Schmusedecke, der Schnuller oder das liebste Spielzeug sein.

Rituale und Regelmäßigkeiten im Tagesablauf

Routine, Regeln und Rituale sind wichtige Orientierungspunkte für Kinder. Sie geben den Kindern Sicherheit und erleichtern so die Eingewöhnung und den Abschied in der Früh von den Eltern. Ihr Kind weiß, wie der Tag aufgebaut ist und kann sich auf die wiederkehrenden Ereignisse verlassen. Deshalb starten wir jeden Tag mit unserem Morgenkreis und musizieren gemeinsam mit verschiedenen Instrumenten und begrüßen alle Kinder mit ihrem Namen. Danach zaubert das Kambishibai Erzähltheater mit verschiedenen Bildkartensets den Kindern ein Lächeln auf ihre Gesichter und motiviert sie so zum mit erzählen, mitraten und miterleben der Geschichte. So wird mit Spaß und der kindlichen Phantasie das Sprachvermögen, die Farben, Formen und Zahlen spielerisch und optisch erlernt.

Rituale, wie Geburtstage, feiern wir für jedes einzelne Kind, fördern das Gefühl ein wichtiges und wahrgenommenes Mitglied der Gruppe zu sein. So erfahren die Kinder Wertschätzung und werden in ihrer Persönlichkeit gestärkt.

Das Frühstück und Mittagessen wird immer gemeinsam am Tisch eingenommen, dabei wird gelernt wie man mit Löffel und Gabel isst oder wartet bis alle Kinder fertig mit dem Essen sind um gemeinsam aufzustehen, Hände zu waschen, Zähne zu putzen, und mitzuhelfen den Tisch abzuräumen sowie sauber zu machen.

Der tägliche Morgenkreis findet immer im Gruppenraum statt.

Öffnungszeiten

Montag:                      07.30 – 15.00 Uhr

Dienstag:                    07.30 – 15.00 Uhr

Mittwoch:                   07.30 – 15.00 Uhr

Donnerstag:               07.30 – 15.00 Uhr

Freitag:                        07.30 – 13.00 Uhr

Tagesablauf

07.30 – 08.30 Uhr      Ankunft der Kinder, freies Spielen

08.30 – 08.45 Uhr      Morgenkreis, Musizieren und Erzähltheater

08.45 – 09.00 Uhr       Gemeinsames Frühstück, Hände waschen und Zähnchen putzen

09.00 – 11.00 Uhr       Draußenentdeckerzeit, Ausflüge mit dem Lastenfahrrad in den Wald zum Strand oder mit dem Bollerwagen zu den umliegenden Kooperationspartnern

11.00 – 12.00 Uhr       Vorbereitung Mittagessen, freies Spielen

12.00 – 13.00 Uhr       Mittagessen, zusammen abräumen, Hände waschen

13.00 – 13.15 Uhr       in dieser Zeit gibt es die Möglichkeit der Abholung

13.20 – 14.30 Uhr       Mittagsruhe

14.30 – 15.00 Uhr       Freies Spielen im Garten, 14.45 Uhr gemeinsames Treffen der Eltern, kurzer Austausch und gemeinsam das Abschiedslied singen

Ziele meiner Arbeit

Jedes Kind soll sich sicher und geborgen fühlen. Im Vordergrund steht bei mir die liebevolle Unterstützung zur Entwicklung eigener Vorlieben, das Selbstvertrauen, der persönlichen Stärken, seine Interessen zu stärken und zu verfolgen. Ich bin für die mir anvertrauten Kinder jederzeit ansprechbar, verfügbar und unterstütze es in seinen Wünschen und Bedürfnissen. Ich biete jedem Kind ohne Druck, in ihrem eigenen Tempo die Möglichkeit sich individuell nach seinen eigenen Fähigkeiten zu entwickeln und zu entfalten.

Besonders wichtig ist mir ein respektvoller Umgang miteinander. Dazu gehören, sich gegenseitig zu helfen, teilen zu können, zuhören, aussprechen lassen und gegenseitige Rücksichtnahme auf andere, Höflichkeiten wie Bitte und Danke sagen sowie einen freundlichen Umgang mit anderen Lebewesen zu lernen. Die Kinder sollen sich wohlfühlen und sich und Ihre Umwelt schätzen lernen. 

Folgende Förderziele liegen mir sehr am Herzen

Förderung des Körpergefühls durch Bewegung in der Natur

Förderung der Grob- und Feinmotorik durch klettern, laufen, hüpfen auf verschiedenen Untergründen, malen und basteln mit verschiedenen Naturmaterialien

Vermittlung von Natur - und Tiererfahrungen

Regelmäßiger Austausch mit den Eltern durch Tür- und Angelgespräche sowie kleine Feste, wie Sommerfest oder Weihnachtsbrunch, wo sich die Eltern ebenfalls austauschen können

Altersgerechte Entwicklungsmöglichkeiten geben

Sicherheit und Orientierung durch klare Regeln, Strukturen und Ritualen

Motivation durch Wahrnehmung und Anerkennung

Selbständigkeit fördern

Konflikte lösen lernen

Durch viel freies Entdecken, Selbstbestimmtes spielen (freies Spielen) lernen, Phantasie und Neugierde wecken

Förderung der Sprachentwicklung durch das regelmäßige Erzähltheater (Bildkartengeschichten), dem Projekt    Bücherbus Kiste (jede Menge Bilderbücher für U3 Kinder) zum selbst erkunden oder zum Vorlesen

Gemeinsames und regelmäßiges musizieren mit verschiedenen Instrumenten: Musik fördert die Gehörbildung, die    die Motorik (beim tanzen), die Sprache und das Rhythmusgefühl, auch werden das logische Denken und die  Emotionalität unterstützt

Partizipation wird bei den Naturzwergen groß geschrieben

Partizipation von Kindern meint, an Entscheidungen zu beteiligen, die sie selbst oder ihre Gemeinschaft betreffen. Das sind viele alltägliche Entscheidungen: was esse ich? Wieviel trinke ich? Wann werde ich gewickelt? Wie lange mache ich Mittagsschlaf? Was machen wir heute?

Beteiligung...

Beteiligung ist wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern:

Kinder werden zu starken Persönlichkeiten, wenn sie merken, dass sie etwas in der Welt bewirken und bewegen können und dass ihre Meinung respektiert wird. Sie werden zu demokratischen Persönlichkeiten, wenn sie lernen, dass andere Menschen das gleiche Recht haben, sich zu äußern und die eigene Betroffenheit zum Ausdruck zu bringen, wie sie selbst. All dies lernen sie im praktischen Tun – indem sie sich an gemeinsamen Entscheidungen beteiligen.

Beteiligung schafft Bildung:

Bildung ist eine höchst eigenständige Auseinandersetzung mit der Umwelt, mit anderen und sich selbst. Bildung kann man nicht von außen in das Kind hinein fühlen. Bildung kann man unterstützen, indem man auf Fragen und Interessen von Kindern eingeht und die Umwelt für sie anregend und altersgerecht gestaltet. Was aber genau ein Kind interessiert und womit es sich selbst intensiv beschäftigen möchte – entscheidet das Kind selbst.

Beteiligung fördert die Gesundheit von Kindern:

Durch Ausprobieren – aber auch Verzicht – auf Lebensmittel, Bekleidung (z.B. keine Schuhe anzuziehen, wenn es draußen kalt ist), ohne Windeln im Garten rumlaufen zu dürfen, etc. machen Kinder wichtige Körpererfahrungen. Was bedeutet es hungrig zu sein oder satt, zu frieren oder es ist ihnen zu warm. 

Diese Experimente sind bedeutsam dafür das die Kinder ein Gespür für die eigene Körperwahrnehmung bekommen. 

Ihr Tun wird von mir pädagogisch begleitet ohne die Kinder zu bevormunden. Zur Körperwahrnehmung zählt auch die eigenen Grenzen des Unwohlseins zu kennen und eine Lösung dafür zu finden. Durch Worte (Stopp oder Nein, lass das) oder Gesten zeigen auch kleine Kinder ihre Grenzen auf. Es merkt an den Reaktionen der anderen, ob es sich erfolgreich gegen unliebsame Berührungen wehren kann. Diese Erfahrungen sind ebenfalls wichtig für den Kinderschutz.

Beteiligung ist pädagogische Qualität:

Kindern ist es wichtig einbezogen und ernst genommen zu werden. Kinder wollen nicht nur spielen, sie wollen auch Probleme so wie die Großen lösen, Entscheidungen treffen und an echten Aufgaben wachsen wie z.B. gemeinsam den Tisch decken / abräumen oder den Geschirrspüler mit einräumen.

Dennoch gibt es auch Wichtige Regeln

Spielsachen werden geteilt, einem anderen Kind während des Spielens nicht weggenommen oder zerstört

Gemeinsam aufräumen

Es wird niemanden weh getan oder etwas mit Absicht kaputt gemacht.

Es wird keiner ausgegrenzt.

Beim Essen wird am Tisch sitzen geblieben, solange gegessen wird (beim verlassen des Tisches ist das Essen für das Kind vorbei). Die Kinder sollten das Essen probieren, müssen aber nicht aufessen falls es ihnen nicht schmeckt.

Wir beenden das Essen gemeinsam und gehen gemeinsam zum Hände waschen.

Das Gelände wird nur unter Aufsicht der Tagespflegeperson verlassen.

Aufsichtspflicht

Die Aufsichtspflicht der Tagespflegeperson nach §832 BGB beginnt mit der Verabschiedung der Personensorgeberechtigten vom Kind. Und endet mit der Verabschiedung des Kindes durch die Tagespflegeperson.

Ernährung

Das Frühstück geben Sie Ihrem Kind mit, dieses wird dann auf die Räuberteller (Obstteller, Brotteller, Gemüseteller verteilt so dass alle Kinder von den anderen Mal probieren können, da es ja bekanntlich auf anderen Tellern besser schmeckt. 

Das Mittagessen wird jeden Tag, wenn möglich, aus Produkten der Region (Hofläden) und in Bio Qualität von mir frisch zubereitet, dabei ist mir wichtig so wenig wie möglich (kein) Industriezucker, Konservierungsstoffe, Palmöle und Salz zu verwenden.

Mittagessen, Getränke, Obst, Gemüse und gesunde kleine Snacks für zwischendurch stelle ich Ihren Kindern gegen einen Pauschalbetrag von 85 Euro pro Monat zu Verfügung. Um die Fehltage aus Urlaub und Krankheit auszugleichen, ist die Verpflegungspauschale für die Monate November und Dezember kostenfrei. Sofern die Betreuung nach dem 31.07. Des laufendes Jahres startet, gilt dies Regelung erst ab dem Folgejahr.

Jedes Kind hat seinen festen Platz am Tisch, so dass die Kinder auch beim Essen die tägliche Routine und Rituale erleben.

Die Kostensätze für die Verpflegung sind nicht Bestandteil der Elternbeiträge beim Kreis Ostholstein, sondern werden separat an mich überwiesen.

Mittagsschlaf und Entspannung

Nach dem Mittagessen kann Ihr Kind im Nestchen, auf einer Matratze oder wenn das Wetter und die Temperaturen es zulassen, draußen im Bollerwagen schlafen. Auch die Kindercouch steht zur Erholung bereit um sich z.B. in Ruhe ein Buch anzuschauen. Die Kinder dürfen selbst entscheiden.

Wenn das Kind nicht schlafen soll, bitte dies im Vorfeld mit mir absprechen.

Zwischendrin haben die Kinder auch die Möglichkeit unterwegs im vorhandenen Bollerwagen oder im Fahrrad mit Nackenhörnchen zu schlafen.

Am Strand haben wir immer eine Strandmuschel dabei, so können sich müde Entdecker dort sonnengeschützt erholen.

Als Rückzugsort bei mir zuhause werden auch die Tipis sehr gerne genutzt.

Hygiene und Sauberkeitserziehung

Die Kinder lernen gemeinsam z.B. sich vor und nach dem Essen, nach der Draußen Zeit selbstständig die Hände zu waschen.

Nach dem Frühstücksbüffet die Zähne mit ihrer eigenen Zahnbürste (von den Eltern gestellt) zu putzen, allerdings ohne Zahnpasta damit der empfindliche Zahnschmelz nicht angegriffen wird, da wir direkt nach dem Frühstück putzen und dann auf Entdeckungstour gehen.

Gerne unterstütze ich Ihr Kind, wenn es Interesse am Töpfchen / ToilettenThron signalisiert.

Die Windeln und Feuchttücher werden von den Eltern gestellt bzw. wenn einige Kinder dieselbe Größe haben bringt jeder mal eine Packung mit, damit ich unterwegs nicht so viele unterschiedliche Windeln und Feuchttücher mitnehmen muss.

 

Benötigte Anziehsachen für „Die Naturzwerge“

Da wir uns vorzugsweise draußen aufhalten, ist es wichtig, dass Sie als Eltern Ihrem Kind, der Jahreszeit und der Wetterlage entsprechend, anziehen. Wir möchten ausgelassen draußen spielen dürfen deshalb sollten die Anziehsachen auch schmutzig werden können.

Jedem Kind steht seine eigene Aufbewahrungskiste mit Wechselkleidung zu Verfügung. Bitte alle Kleidungsstücke mit Namen versehen, da die Kinder und auch Ich gerne die Sachen vertauschen wenn sie im Entdeckerrucksack drin sind.

Die Kiste sollte mit folgenden Kleidungsstücken befüllt sein: 

(Bitte in regelmäßigen Abständen prüfen ob die Kleidung noch passt)

Wechselwäsche je nach Jahreszeit ( Hosen, Socken, T Shirt, leichter Pulli, etwas wärmerer Pulli mit Namen versehen!)

Gut passende Hausschuhe oder Stopper Socken

Regenhose, Regenanzug, Gummistiefel (diese bleiben auch immer in der Kindertagespflege, damit sie vor Ort sind wenn wir sie brauchen)

Badesachen (Sommer), Schneeanzug, wasserfeste Winterstiefel (Winter)

Sonnencreme wird von mir gestellt, da ich sonst 5 Sonnencremes unterwegs mitnehmen muss, hier entsteht ein kleiner Unkostenbeitrag an alle Eltern der Gruppe von jeweils 4,00 €.

Krankheit

Kranke Kinder gehören zu Ihren Eltern. Bei Fieber, Magen und Darmerkrankungen darf Ihr Kind die Kindertagespflegeeinrichtung 48 Stunden nicht besuchen. Bei Schnupfen mit grün oder gelben Auswurf (Bakterielle Infektion) darf der kleine Entdecker ebenfalls die Einrichtung nicht besuchen. Bei ansteckenden Krankheiten ist ein Gesundschreiben des Kinderarztes notwendig. 

Medikamentengabe

Medikamente dürfen nur verabreicht werden mit einem ärztlichen Attest oder bei Homöopathie oder ähnlichem (z.B. Arnikasalbe, Zahnungsglobbolis, Pflaster kleben oder Zecken entfernen mit einer speziellen Zeckenzange ( Nymphia) mit schriftlicher Einverständniserklärung der Eltern. Diese Einverständniserklärungen sind im Betreuungsvertrag festgehalten.

Beobachten und Dokumentieren

Ich beobachte und dokumentiere die Entwicklung Ihres Kindes mit Hilfe des Entwicklungsgitter nach Kiphard. Auf Wunsch führe ich regelmäßig Elterngespräche mit Ihnen.

Elterninformation

Es finden regelmäßig Tür und Angelgespräche statt.

Wichtige Informationen für alle Eltern finden Sie am Aushang an der Gruppenraumtür.

Die Naturzwerge haben eine Signal Gruppe (KommunikationsApp) wo regelmäßig erlebtes, wichtiges und Neuigkeiten von den Eltern und mir ausgetauscht werden können.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Die Tagespflege kann nur dann funktionieren, wenn Sie als Eltern offen, ehrlich und respektvoll mit mir als Kindertagespflegeperson zusammenarbeiten. Dazu gehört für mich Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und ein ständiger Austausch über Erlebnisse und neue Fähigkeiten. Ein kurzer Austausch in der Bring – und Abholzeit muss zeitlich gewährleistet sein, damit beide Seiten über aktuelle Vorkommnisse informiert sind. Bei ernsthaften Problemen oder Schwierigkeiten werde ich Sie als Eltern zu einem persönlichen Gespräch bitten, genauso bitte ich Sie auch Ihrerseits mich vertrauensvoll und offen um eine persönliche Unterredung bei Schwierigkeiten, speziellen Wünschen oder bei Gesprächsbedarf zu kontaktieren.

Zu besonderen Anlässen veranstalte ich mit Ihnen und den Naturzwergen kleine Feste wie z.B. Osterbrunchen, Sommerfest, Herbst/Kürbissfest und eine kleine Weihnachtsfeier um den Gruppenzusammenhalt untereinander zu stärken und sich gegenseitig besser kennenzulernen.

Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Sorge um das Wohl des Kindes.

Aus diesem Grund sollten auch genaue Absprachen bei wichtigen Erziehungsfragen getroffen werden.

Abwesenheiten Kindertagespflegeperson

Meine Urlaubszeiten sind ausschließlich in den Schulferien.

Die 30 Tage Urlaub werden rechtzeitig am Anfang des Jahres bekannt gegeben. 5 Tage sind zusätzlich für die jährlichen Fortbildungen vorgesehen.

Bei Krankheit und Urlaub kann ich leider keine Vertretung stellen, da die Betreuung in meinen privaten Räumen stattfindet. 

Schlusswort

Ich bedanke mich ganz herzlich für Interesse und Vertrauen in mich und meiner Kindertagespflege "Die Naturzwerge" und freue mich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern und Ihrem Kind.

Herzlichst

Ihre Daniela Heise